Anlass meiner Bestellung bei TellerMitte.de waren ja Flusskrebse. Die sollte es dann jetzt auch mal geben. Die Flusskrebse sind bereits in einem Weissweinsud vorgegart. Es liegt nahe die finale Zubereitung ebenfalls in einem Weißweissud zu machen. Rezepte für einen Sud gibt es wie Sand am Meer – hier meine Version.

Zutaten

Pro Person etwa 25 Flusskrebse

1 Liter Wasser (Wasser und Wein sollten die gleiche Menge sein)

1 Liter trockener Weisswein

1 unbehandelte Zitrone

3 Zwiebeln

4-5 Knoblauchzehen

Dill, am besten frischer Dill – und davon reichlich

2 Lorbeerblätter

2 Esslöffel Zucker

Salz

Reste vom Suppengrün – es reichen zwei, drei Hände. Alternativ 1-2 Esslöffel Gemüsebrühe-Pulver, wir wollen ja nicht dogmatisch sein.

Zubereitung

Aufgetaute Flusskrebse unter kaltem Wasser abspülen und beiseite stellen.

Zwiebel häuten, halbieren und in Scheiben schneiden

Knoblauch pellen und andrücken

Zitrone abwaschen und in Scheiben schneiden

Suppengrün fein würfeln und alles zusammen mit

Wein, Wasser, Dill, zwei Lorbeerblätter, zwei Esslöffel Zucker und Salz (die Flüssigkeit sollte leicht salzig schmecken) in einen reichlich großen Topf geben.

Den Sud aufkochen und zwei, drei Minuten wallen lassen. Die Flusskrebse hinzugeben und bei niedriger Temperatur 7 Minuten ziehen lassen. Es kann sein das etwas Schaum auftritt, wer mag kann ihn abschöpfen. ich mache das nicht.

Die Flusskrebse anschliessend auf einer Platte/in einer Schüssel etwas abkühlen lassen. Die Flusskrebse werden lauwarm gegessen. Dazu diverse Dips (lecker: Joghurt mit Salz, Pfeffer, gehacktem Dill und etwas Zitronensaft vermischen) und Baguette.

Smaklig måltid!

Fazit

Der Sud ist super, den lasse ich zukünftig so. Den kann man auch mit Fenchel aufkochen, das gibt eine interessante Note. Die Flusskrebse waren ok, die Qualität war sehr gut. Mir persönlich waren die Flusskrebse etwas zu mini, an das Fleisch in den Scheren kam man gar nicht ran. Das nächste Mal halte ich nach größeren Exemplaren Ausschau.

 

Für mich persönlich der Schieler schlechthin. Der hat alles was ich mir von einem Sommer-Wein wünsche: Fülle, Spritzigkeit, sehr viel Geschmack und eine grandiose Farbe.

Weingut Kastler Friedland 12,50 €/Flasche

Kastler Friedland

5/5

Im Rahmen einer Online-Weinverkostung drei Weine von Wyne kennengelernt. Der Rosè und der Rotwein sind mir nicht im Gedächtnis geblieben. Der Sauvignon Blanc jedoch ist von einem anderen Stern. So aromatisch und fruchtig – das habe ich so noch nicht getrunken. Das ist diese Art Wein bei dem man die blumigen Worte der Beschreibung schmeckt – „Aromen von Zitrusfrüchten, Aprikose und Pfirsich, mit Kräutern und grünem Obst“. Klare Kaufempfehlung.

Wyne – Sauvignon Blanc

Rheinhessen. 8.90€/Flasche

Wyne.de

Update 17.02.2024: Leider eine Eintagsfliege, die Kellerei gibt es nicht mehr.

Halbtrockener aromatisch fruchtiger Schieler. Schieler ist ein Verschnitt von roten und weissen Trauben.

Weingut Loose. 14€/Flasche

Loose-wein.de

4/5

Auf der Suche nach schneller verfügbaren Grillgerichten bin ich mittlerweile beim Kontaktgrill gelandet. Nach langem Gucken und Recherchieren bin ich bei einem australischen Anbieter gelandet und die ersten Versuche waren brauchbar. Ich wollte ein robustes Gerät ohne all zuviele elektronische Spielereien haben, das integrierte Thermometer zur Messen der Fleischkerntemperatur finde ich aber ok.

Hier soll es aber nicht um das lobpreisen des Gerätes gehen. Ich will die Erfahrungen und vor allem die Garzeiten bzw. -Temperaturen irgendwo wiederfinden.

 

 

Fleisch

  • marinierte Schweinelachs-Schnitzel 230 °5-6 Minuten, abhängig von der Dicke
  • Lammbuletten: 220° 3-4 Minuten

 

Gemüse

  • marinierter Grüner Spargel: 190° 7-8
  • Auberginescheiben, 5-10 mm, 220° 3-4 Minuten
  • Zucchinischeiben, 5-10 mm, 220° 3-4 Minuten
  • Champignons, kleine oder halbierte Pilze: 220° 3-4 Minuten

Im Frost fand sich noch ein halbes Kilo neuseeländisches Lammhackfleisch von meiner Bestellung bei TellerMitte.de im Februar.

Das Lammhack sah nach dem Auftauen sehr frisch aus, es gab so gut wie kein „Auftauwasser“. Ich habe das Hack mit der Griechischen Kräutermischung (Thymian, Oregano, Basilikum, Zwiebel, Melissenblätter, Salbeiblätter, Paprika, Krauseminze/Nana) vom Bremer Gewürzhandel etwas Salz und etwas Pfeffer gewürzt und daraus kleine Buletten geformt.

Auf dem Kontaktgrill waren die Buletten im Nu fertig. Der Lammgeschmack war gut zu schmecken, das Hackfleisch suppte nicht.

Fazit:

Ich versuchte hier in der Gegend Lammhack frisch zu kaufen: „führen wir nicht“ und „das müssen Sie mit mindestens drei Tagen Vorlauf bestellen“. Nein, muss ich nicht: das Lammhack werde ich bei einer neuen Bestellung auf jeden Fall wieder kaufen.

Zugegebenermaßen ein seltsamer Name. Aber tatsächlich schlüssig: die Suppe beinhaltet Grillgemüse und Würstchen die bei einem Grillend übergeblieben sind.

Zwiebel fein würfeln, das Grillgemüse in kleinere Stücke schneiden (hier waren es Zucchini, Aubergine, Frühlingszwiebel, Fenchel und Champignons) und zusammen mit der Zwiebel in etwas Butter anrösten. Tomatenmark hinzugeben und nach ein paar Minuten mit einem halben Liter Brühe der Wahl ablöschen.

Zwei, drei Dosen gehackte Tomaten und eine Dose Wasser hinzufügen, Würzen mit Salz und Pfeffer (wenn das Grillgemüse schon stark gewürzt war etwas dezenter würzen) 2 Esslöffel Paprikapulver, zwei-drei Löffel Zucker gegen die Säure der Tomaten. Das ganze etwa 50 Minuten bei kleiner Temperatur köcheln lassen. Wer noch Bratwurst übrig hat (hier waren es Megurez – also Lammbratwurst) in kleine Scheiben schneiden und fünf mit Minuten mitziehen lassen.

Dazu ein Löffel Creme fraiche oder Schmand und etwas Brot – sehr lecker.

Ich mag das sehr wenn sich von der Straße her so nach und nach der Blick in den Garten öffnet…

Vor 15 Jahren sind wir ins Haus eingezogen und im Laufe der Jahre hat sich der Garten so nach und nach etwas geändert. Seht selbst:

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Lange Jahre war eine automatisierte Gartenbewässerung ein Thema das ich weit von mir geschoben habe. Die letzten zwei, drei sehr heißen Sommer und die Tatsache das der Gärtner Abends sehr viel Zeit für das Bewässern aufwenden muss, lassen mich umdenken. Dazu kommt das unsere Urlaubsvertretungen die Gartenflächen kräftemäßig nicht mehr vollständig bedienen können. So sei es.

Ich habe mir einige Bewässerungssysteme angeschaut und diverse Überlegungen angestellt und bin am Ende doch bei Gardena angelangt – auch wenn ich deren Plastikorgie überhaupt nicht mag. Es gibt professionellere Systeme die mir deutlich qualitativer erscheinen aber spürbar kostenintensiver sind – und am Ende auch nur aus Plastik bestehen.

Wir wollen dieses Jahr schauen was wir wo und wie bewässern. Die Anbindung der einzelnen Regner erfolgt zunächst per Wasserschlauch und erst wenn wir sicher sind die richtigen Positionen gefunden zu haben erfolgt die Anbindung an stationäre Leitungen im Erdreich.

Gardena hat einige Bewässerungssteuerungen im Angebot, mir kam die smarte Variante am nächsten: sie lässt sich in Szenarien einbauen und ich muss nicht an einem Display herumfummeln sondern kann bequem per App meine Einstellungen machen.

Der Lieferumfang:

Der Bewässerungs-Computer, ein paar Adapter und der Gateway fürs Netzwerk. Jedes neue Ding bringt sein eigenes Gateway mit…Ich hoffe ja das irgendwann mal ein einheitlicher Standard dafür sorgt, das sich die Anzahl der Gateway reduziert.

Die Inbetriebnahme gestaltet sich einfach. Das Gateway wird mit Strom und Netzwerk verbunden, man installiert sich die App und legt die Batterien ins den Bewässerung-Computer Batterien liegen nicht bei, benötigt werden drei AA-Batterien). Mir gefällt die Position des Batteriefachs überhaupt nicht, ich habe nicht vor bei jedem Batteriewechsel den Bewässerungs-Computer vom Wasserhahn abzumontieren…

Ein Austausch von der Seite erscheint mir logischer. Egal, die Tauglichkeit wird der Alltag zeigen.

 

 

 

 

Dann wird in der App der Bewässerungs-Computer mit dem Gateway verbunden, das geht schnell und einfach. Danach wollen erst einmal Updates installiert werden. Das mit der Entfernung stimmt übrigens: geht man mit dem Handy an den Gateway geht das spürbar flotter.

 

 

 

 

 

In der App kann man diverse Zeitpläne anlegen. Es gibt die klassischen Zeitpläne, zusätzlich bietet die App auch einige Szenarien anhand von Pflanzgefäßen oder Aussaatzeiten.

 

 

 

Durchaus praktisch ist die Pflanzen-Bibliothek die zumindest die gängigen Pflanzen mit den jeweiligen Eigenschaften auflistet.

 

 

 

Bewässerung-Computer

Am Bewässerung-Computer selbst kann man nichts einstellen. Rechts die obligatorischen Status-LEDs, links eine Taste für „spontanes“ Bewässern. Wenn man diese Taste drückt, läuft das Wasser für eine definierbare Zeit und stoppt dann automatisch.

Die Zeit kann man in der App einstellen, man kann die Funktion auch ganz deaktivieren .

 

 

 

Preis

Laut Gardena kostest das Set 220,-€, ich habe bei Amazon 190,-€ bezahlt.

 

Die weiteren Experimente werden wir hier nach und nach auch festhalten.